Eon-Revolution Anleger feiern den neuen Eon-Konzern
Eon-Aufspaltung: Die Notlösung kurz vor dem Matt!
Düsseldorf Eon zerschlägt sich selbst – und die Aktionäre freuen sich. Schon kurz nach Eröffnung des Börsenhandels lag die Aktie des Energiekonzerns knapp fünf Prozent im Plus. Dabei sah es vorbörslich noch so aus, als gäbe es eine Verkaufsbewegung, denn die Papiere notierten mehr als drei Prozent im Minus. Viele Aktionäre scheinen den Komplettumbau des Energiekonzerns aber doch als Chance zu sehen.
Was Eon am Sonntag nach der Aufsichtsratssitzung bekannt gab, ist nicht weniger als eine Revolution. Der Energiekonzern will sich auf Erneuerbare Energien, Energienetze und Kundenlösungen konzentrieren und seine Kohle- und Gaswerke abspalten – und das schon 2016. Damit gibt Eon den Großteil seines bisherigen Geschäftsmodells auf. Die Sparten werden allerdings nicht etwa an die Konkurrenz verkauft, sondern in eine separate Gesellschaft ausgelagert.
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