EQT Schwedischer Finanzinvestor strebt an die Börse

Der schwedische Finanzinvestor EQT hat seinen Sitz in Schwedens Hauptstadt.
Stockholm Der schwedische Finanzinvestor EQT wagt den Sprung an die Börse und eifert damit seinen US-Rivalen nach. „Die Mehrheit unserer globalen Wettbewerber hat ihre Bilanz entweder durch einen Börsengang oder durch private Transaktionen gestärkt“, erläuterte EQT-Chef Christian Sinding am Montag. Das sei eine Voraussetzung, um auf dem Weltmarkt zu konkurrieren.
Das schwedische Unternehmen, das zu den größten Finanzinvestoren Europas gehört, will die Einnahmen aus dem Börsengang auch für Wachstum nutzen. „Wir wollen international expandieren“, sagte Sinding.
In den vergangenen Jahren haben mehrere Beteiligungsfirmen den Sprung an die Börse gewagt, allerdings vorwiegend in den USA: Blackstone, KKR, Carlyle und auch Apollo wollten sich damit weniger abhängig von den Anlegern in ihren geschlossenen Fonds machen. In Europa sind die schweizerische Partners Group und die britische 3i an der Börse gelistet.
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