Premium Ericsson-Aktie unter der Lupe Hoffen auf bessere Zeiten

Steigende Datenmengen – steigende Gewinne?
Stockholm Er hatte sich seinen Start vermutlich besser vorgestellt. Doch Börje Ekholm ist erfahren genug, um auch in schwierigen Zeiten den Kopf nicht in den Sand zu stecken. Der neue Chef des einst größten Telekommunikationsausrüsters der Welt, Ericsson, sieht Licht am Ende des langen Tunnels. „Obwohl schwierige Bedingungen auf dem Weltmarkt vorherrschen, haben wir ein gutes Ergebnis liefern können“, erklärte Ekholm bei der Vorlage der Zahlen für das erste Quartal dieses Jahres. „Wir verlieren nicht länger Marktanteile, ich sehe eine Stabilisierung.“
Die ist auch notwendig, denn der Konzern machte in den ersten drei Monaten des Jahres fast 13 Milliarden Kronen (1,3 Milliarden Euro) Verlust. Vor einem Jahr verbuchte Ericsson noch einen Gewinn von drei Milliarden Kronen. Der Umsatz sank gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 16 Prozent. Das Ergebnis wurde maßgeblich durch milliardenschwere Abschreibungen und Umstrukturierungskosten belastet.
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