
Der Schriftzug der Telekom Austria in Wien.
Frankfurt Die Aussicht auf eine teure LTE-Frequenzauktion hat die Aktien der Telekom Austria am Dienstag abstürzen lassen. Die Papiere verloren im österreichischen Leitindex knapp sieben Prozent. Der österreichische Mobilfunkregulierer RTR hatte zuvor den Mindestpreis für die im September geplante Versteigerung der Frequenzen auf 526 Millionen Euro festgesetzt. Das sei mehr als vom Markt erwartet, schrieben die Analysten der Deutschen Bank. Sie senkten das Rating für die Telekom-Aktie auf "Hold" von "Buy".
Belastend könnte sich nach Einschätzung der Analysten in den kommenden Monaten auch der mögliche Markteintritt eines neuen Wettbewerbers auswirken. Vor dem Start der Auktion haben Neueinsteiger die Gelegenheit, in einem separaten Verfahren Frequenzblöcke zu kaufen.
Vergleich von Aktien aus der Milliardärsliste, die Bloomberg veröffentlicht. Nicht alle Superreichen gründen ihren Reichtum auf Unternehmen, die an der Börse notiert sind. Einige der Aktien erlauben zudem keine Betrachtung über fünf Jahre, die hier vorgenommen wurde.
Stand: Ende Januar 2013
Die Aktie: Amazon (906866) Die Performance: 299,41%
Die Aktie: Inditex 756434 Die Performance: 228,00%
Die Aktie: Anheuser-Busch 590932 Die Performance: 107,95%
Die Aktie: LVMH 853292 Die Performance: 100,39%
Die Aktie: Oracle 871460 Die Performance: 96,29%
Die Aktie: Antofagasta 867578 Die Performance: 66,39%
Die Aktie: Hennes & Mauritz 872318 Die Performance: 56,00%
Die Aktie: Wal-Mart 860853 Die Performance: 53,56%
Die Aktie: Google A0B7FY Die Performance: 49,01%
Die Aktie: L'Oreal 853888 Die Performance: 38,39%
Die österreichischen Tageszeitung "Wirtschaftsblatt" berichtete unter Berufung auf informierte Kreise, der schwedische Anbieter Tele2 könnte diesen Schritt wagen. Tele2 Österreich war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Vergleich von Aktien aus der Milliardärsliste, die Bloomberg veröffentlicht. Nicht alle Superreichen gründen ihren Reichtum auf Unternehmen, die an der Börse notiert sind. Einige der Aktien erlauben zudem keine Betrachtung über fünf Jahre, die hier vorgenommen wurde.
Stand: Ende Januar 2013
Die Aktie: Hutchison Whampoa 864287 Die Performance: 20,59%
Die Aktie: Berkshire Hathaway 854075 Die Performance: 16,00%
Die Aktie: Cheung Kong Holdings 862398 Die Performance: 12,03%
Die Aktie: Microsoft 870747 Die Performance: -5,46%
Die Aktie: Henderson Land 867157 Die Performance: -6,87%
Die Aktie: Thomson Reuters 864655 Die Performance: -6,96%
Die Aktie: Kingdom Holdings A0LF44 Die Performance: -9,20%
Die Aktie: Las Vegas Sands A0B8S2 Die Performance: -32,37%
Die Aktie: Reliance Industries 884241 Die Performance: -43,64%
Die Aktie: Arcelor Mittal A0M6U2 Die Performance: -70,31%
Eigentlich ist die Zahl der österreichischen Mobilfunkanbieter durch die Übernahme von Orange Austria durch Hutchison erst kürzlich von vier auf drei gesunken. Die Wettbewerbshüter der EU hatten es jedoch zur Auflage gemacht, einen möglichen Neueinsteiger zu begünstigen, um den Wettbewerb zu fördern. Bei den Firmen frisst der harte Preiskampf jedoch die Gewinne auf.

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