JP Morgan rät zu ETFs: Diese Investments lohnen sich trotz Stagflation

Frankfurt Die Märkte haben zuletzt deutlich an Schwung verloren. Aber JP Morgan, der Gigant unter den US-Banken, ist optimistisch: „Wir bleiben bei einer Pro-Risiko-Allokation“, heißt es in einer Studie zur Verteilung des Vermögens auf verschiedene Anlageklassen.

Die Inflation werde zwar noch weiter anhalten. Die Furcht vor einer Stagflation, also der Kombination von steigenden Preisen und schwachem Wachstum, sei jedoch übertrieben.

Auch die US-Aktieninvestoren zeigen sich im Oktober bei besserer Stimmung als noch im Vormonat. Das geht aus dem IHS Markit Investment Manager Index hervor, der auf einer monatlichen Auswertung von Daten rund 100 institutioneller Anleger beruht. Die Risikobereitschaft sei gestiegen, teilt IHS mit.

Während die „erwarteten Gewinne“ mit Aktien im September um zwölf Prozent gesunken waren, zogen sie im Oktober wieder um fünf Prozent an. Die Anleger sind aber weniger zuversichtlich, dass die US-Notenbank (Fed) und die US-Regierung die Börse weiter unterstützen.