Griechenland-Krise SHW verschiebt den Börsengang

Die Börsenpremiere des Autozulieferers SHW verschiebt sich um eine Woche.
Frankfurt Der Autozulieferer SHW verschiebt seinen Börsengang um eine Woche. Das Unternehmen aus Aalen begründete die Verlängerung der Zeichnungsfrist bis zum 6. Juli am Donnerstag mit der Verunsicherung der Investoren wegen der Schuldenkrise Griechenlands. An der Preisspanne von 26 bis 29 Euro und am Volumen von bis zu fünf Millionen Aktien soll sich nichts ändern, wie ein Sprecher sagte. Offensichtlich hofft SHW darauf, dass sich die Märkte beruhigen, wenn das griechische Parlament am Mittwoch und Donnerstag über das Sparpaket abgestimmt hat, das Voraussetzung für weitere Hilfen der EU ist.
Eigentlich sollten die SHW-Aktien am Donnerstag erstmals im Frankfurter Prime Standard notiert werden. Begleitet wird der Hersteller von Ölpumpen und Bremsscheiben von der Commerzbank und BNP Paribas. Mit dem Börsengang will der Finanzinvestor Nordwind seinen Ausstieg bei SHW einleiten. Der Autozulieferer selbst bekommt nichts von den 88 Millionen Euro, die die zum Verkauf stehenden Aktien einbringen sollen.
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