Größter Börsengang Europas Glencore peilt zwölf Milliarden an

Das Logo von Glencore vor der Schweizer Zentrale.
Hongkong Der weltweit führende Rohstoffhändler Glencore nutzt den Boom der Branche und füllt mit einem der größten Börsengänge Europas seine Kriegskasse. Eine Notierung in London und Hongkong soll dem bislang weitgehend unbekannten Schweizer Konzern bis zu 12,1 Milliarden Dollar einbringen und wird viele der öffentlichkeitsscheuen Manager über Nacht auf dem Papier zu Millionären machen.
Der bis dato verschwiegene Konzern mit Sitz im steuerbegünstigten Kanton Zug kündigte am Donnerstag an, im Mai 15 bis 20 Prozent seiner Anteile an die Börse bringen zu wollen.
Die seit langem mit Spannung erwarteten IPO-Pläne sorgen am Finanzmarkt für ähnlich viel Aufregung wie der Börsengang der US-Bank Goldman Sachs 1999. Einige Finanzprofis meldeten jedoch Zweifel an, ob Glencore das verlangte Geld wirklich wert ist.
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