Premium Hapag-Lloyd-Aktie unter der Lupe Macht es die Masse?

Niedrige Frachtraten belasten Reeder.
Düsseldorf Am 5. Juli noch lobte das Analysehaus Warburg die Sanierungsfortschritte bei der Hamburger Container-Reederei Hapag-Lloyd. Am Horizont zeichne sich zudem eine Erholung in der von Überkapazitäten stark gebeutelten Seefahrt ab, schrieb Warburg-Analyst Christian Cohrs – und empfahl die Papiere zum Kauf.
Keine drei Wochen später ist von Cohrs Kursziel, das er mit 31,50 Euro veranschlagte, gerade einmal die Hälfte übrig geblieben.
Zum Wochenende notierten die Aktien bei 16,60 Euro. Nicht nur eine Gewinnwarnung schlug die Investoren seither in die Flucht – die 366 Millionen Euro Betriebsgewinn des Vorjahres würden nun doch nicht „deutlich gesteigert“, gestand Vorstandschef Rolf Habben Jansen am 18. Juli ein. Auch die Auswirkungen der zum Jahresende angepeilten Fusion mit United Arab Shipping Company (UASC) verunsichern die Anleger.
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