HSBC-Prognose Bankaktien dürften weiter abrutschen

Vielen Bankaktien droht trotz Rekapitalisierung eine Schwächephase.
Die Verwässerungseffekte für Bankaktien aus der Rekapitalisierung könnten bei einigen Häusern nach Einschätzung von HSBC extrem ausfallen. Den Bankaktien droht eine schwächere Entwicklung. Die Kreditinstitute mit einer höheren Rentabilität, stärkeren Geschäftsmodellen seien „am besten gegen Abwärtsrisiken gewappnet“, schrieb die Bank in einer Mitteilung.
Die Kurse US-amerikanischer, britischer und deutscher Banken sanken zwischen 2008 und 2011 um durchschnittlich 40 Prozent, nachdem Kapitalspritzen angekündigt wurden, schrieb HSBC. Im selben Zeitraum hätten Banken wie Barclays, BBVA, BNP, Erste, Intesa, JPMorgan, Santander, Wells Fargo den materiellen Buchwert je Aktie gesteigert.
Die Rekapitalisierung spanischer Häuser sei „angemessen“. Bedenken bestünden noch bezüglich des Wachstums, der Liquidität, des Wettbewerbs und der Lage des Staates, erläuterte HSBC.
Die Rekapitalisierungen seien „positiv für das System“, erläuterte die britische Bank.
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