IKB-Delisting Mittelstandsbank verschwindet von der Börse

Nach dem Antrag der DKB können die Aktionäre die Papiere noch für sechs Monate an der Börse handeln. Danach ist Schluss.
Frankfurt Die Düsseldorfer Mittelstandsbank IKB will sich von der Börse zurückziehen. Der Vorstand der IKB habe das Delisting beschlossen, um Kosten zu sparen, teilte das Institut am Donnerstag mit. Die Aktie sei in den vergangenen Jahren kaum gehandelt worden. Nach dem Antrag können die Anleger sie in der Regeln noch für sechs Monate an der Börse kaufen und verkaufen. 8,5 Prozent der IKB-Papiere sind noch im Umlauf, 91,5 Prozent hält der US-Finanzinvestor Lone Star. Er hatte die IKB übernommen, nachdem sie in der Finanzkrise in Schieflage geraten war und mit Milliarden von ihrem damaligen Großaktionär, der staatlichen Förderbank KfW, gerettet werden musste.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen