Immobilienbranche Immobilienaktien schlagen Fonds

Projekt Maintor: Eine Animation des Ensembles von Bürotürmen in Frankfurt.
Düsseldorf Eingefroren, in Abwicklung, Öffnung verschoben - schlechte Nachrichten zu offenen Immobilienpublikumsfonds gab es im vergangenen Jahr zuhauf. Und trotzdem fuhren Anleger 2011 mit der Immobilienanlage für den kleinen Mann besser als mit Immobilienaktien. Die Fonds warfen im Durchschnitt 1,5 Prozent Rendite ab, die elf größten deutschen Immobilienaktien brachten dagegen im Schnitt 18,2 Prozent Verlust. Das errechnete das Analysehaus IPD.
Doch Durchschnittswerte haben Tücken. Ein Mensch, der sich mit dem Kopf in die Bratröhre und den Füßen in den Gefrierschrank legt, kann die ideale Durchschnittstemperatur erreichen, wird aber sehr schnell im Krankenhaus landen. Schmerzen anderer Art durchlebten Anleger bei Fonds wie bei Aktien.
Gerade einmal zwei Fonds - Grundbesitz Europa und Grundbesitz Global von der deutschen Bank - schwangen sich mit ihren Einjahresrenditen in die Regionen langjähriger Durchschnittsrenditen. Bei den meisten Immobilienaktien in MDax und SDax ging es nur darum, möglichst wenig Geld zu verlieren.
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