Immobilienkonzern Immofinanz stellt Sonderdividende in Aussicht

Ein Börsengang der Buwog sei frühestens 2014 geplant.
Wien Der österreichische Immobilienkonzern Immofinanz stellt seinen Aktionären bei einem Börsengang der Wohnungstochter Buwog eine Sonderdividende in Aussicht. Zunächst wolle der Konzern den Wohnungsbestand der Tochter durch Zukäufe in Deutschland verdoppeln, sagte Immofinanz-Chef Eduard Zehetner am Mittwoch zu Reuters.
Jüngst hatten die Österreicher etwa Interesse an der BayernLB -Tochter GBW signalisiert. Auf deren 32.000 zum Verkauf stehende Wohnungen sei Immofinanz jedoch nicht angewiesen. „Es gibt Alternativen in Deutschland“, sagte Zehetner.
Ein Börsengang der Buwog sei frühestens 2014 geplant. In einem ersten Schritt wolle die Immofinanz dabei 60 bis 70 Prozent platzieren. Die Aktionäre sollten dann mit einer Sonderdividende bedacht werden. Längerfristig sei ein Komplettausstieg aus der Buwog geplant. „Wir wollen ganz raus“, sagte der Manager.
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