Immofinanz-Tochter Buwog bringt sich für Börsengang in Stellung

Buwog-Werbung an einem Bürogebäude in Wien.
Wien Die Immofinanz-Tochter Buwog bringt sich mit dem Verkauf von knapp 800 Wohnungen für den geplanten Börsengang in Stellung. Das Unternehmen habe 35 Häuser mit 781 Wohnungen im Bundesland Kärnten an die Konkurrentin Österreichisches Siedlungswerk (ÖSW) verkauft, teilte der Konzern am Montag mit. Der Kaufpreis lag dabei über dem Buchwert der Immobilien.
„Die gewinnbringende Abgabe eines Teils unseres Kärnten-Bestands stellt ein wichtiges Etappenziel am Weg in Richtung Buwog-Börsengang dar”, sagte Immofinanz-Vorstandsmitglied Daniel Riedl. Mit den Einnahmen will das Unternehmen weitere Wohnungen in Deutschland kaufen. Sie versprechen höhere Renditen und stehen daher bei Investoren hoch im Kurs: In Deutschland erwirtschaftete die Immofinanz zuletzt eine Rendite von 7,5 Prozent. Im deutlich größeren Portfolio in Österreich lag sie lediglich bei 4,8 Prozent.
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