Insiderbarometer Spitzenmanager werden vorsichtiger und trennen sich von Aktien eigener Firmen

Bei Sixt gab es den größten Verkauf eines Firmeninsiders.
Frankfurt Der Handelsstreit und schwächere Konjunkturprognosen machen die Anleger nervös. Der deutsche Leitindex Dax hat in den vergangenen fünf Handelstagen mit 3,3 Prozent den größten Wochenverlust seit drei Monaten verzeichnet. Auch Deutschlands Vorstände und Aufsichtsräte werden an der Börse etwas vorsichtiger. Sie haben zuletzt verstärkt Aktien der eigenen Firmen verkauft.
Das deutet für Olaf Stotz, Professor an der Privatuniversität Frankfurt School, auf eine Seitwärtsbewegung an den Aktienmärkten hin: „Bei einem Dax über 13.000 Punkten neigen die Insider eher zum Verkauf, bei einem Dax unter 12.000 Punkten eher zum Kauf.“ Dieses Muster lässt sich seit Mitte vergangenen Jahres beobachten und wird nach Ansicht von Stotz durch die aktuellen Transaktionen unterstützt.
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