Hinter dem Börsengang von Novem stehen Fragezeichen

Frankfurt Die Banken meldeten den Investoren des Autozulieferers Novem erst am Dienstagabend, also knapp 24 Stunden vor dem Ende der Zeichnungsfrist, dass die Bücher gefüllt seien, also Orders für die knapp 15 Millionen Aktien vorlägen.

Sie erklärten, dass sich sich ein Ausgabepreis von 16,50 Euro abzeichne. Dieser läge am unteren Ende der Spanne, die bis 19,50 Euro reichte. Damit würde die Emission knapp 250 Millionen Euro schwer. Zwei an der Emission beteiligte Personen sagten der Nachrichtenagentur Reuters, erst am Mittwoch werde klar sein, ob der Börsengang wirklich stattfinden könne. Die Erstnotiz ist für den 19. Juli geplant.