IPO Dr. Martens will bei Börsengang 1,5 Milliarden Euro einnehmen

Der IPO des Konzern trifft auf großes Interesse bei Anlegern.
London Die Eigentümer der Kult-Schuhmarke Dr. Martens wollen beim bevorstehenden Börsengang in London umgerechnet bis zu knapp 1,5 Milliarden Euro einnehmen. Das Unternehmen, das für seine charakteristischen Stiefel mit Gummisohle und gelben Nähten bekannt ist, bietet nach Informationen eines Konsortialführers vom Montag 350 Millionen der bestehenden Aktien zu einem Preis von je 330 bis 370 Pence (etwa 3,70 bis 4,20 Euro) an.
Damit käme Dr. Martens auf einen Börsenwert von bis zu 4,2 Milliarden Euro. Großaktionär Permira und andere Altaktionäre hatten bereits angekündigt, sich von Anteilen zu trennen.
Sie treffen mit ihrem Vorhaben auf großes Interesse bei Anlegern: Nach Angaben eines zweiten Konsortialführers ist die Emission vollständig gezeichnet. Der Finanzinvestor Permira hatte Dr. Martens 2014 für 380 Millionen Euro gekauft. Zuletzt stiegen die Umsätze um jährlich 20 bis 30 Prozent. Im vergangenen Geschäftsjahr lag der Umsatz bei 672 Millionen Pfund (744 Millionen Euro).
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