IPO Grill-Hersteller Weber peilt Börsengang in New York an

Die Coronakrise bescherte der Branche ein kräftiges Wachstum.
Bangalore Nach einem kräftigen Umsatzsprung wagt Weber den Gang an die New Yorker Börse. Der Zulassungsantrag für das Debüt an der Wall Street sei bereits bei der zuständigen Aufsichtsbehörde eingereicht worden, teilte der US-Hersteller von Gas-, Holzkohle- und Elektrogrills mit. Der Schritt folge auf ein Umsatzwachstum von 62 Prozent im zweiten Halbjahr 2020/21 (per 31. März) gegenüber der Vorjahresperiode.
Die Traditionsfirma mit Sitz in Palatine im US-Bundesstaat Illinois verfügt nach einer Frost&Sullivan-Studie über einen Marktanteil von 23 Prozent in den Vereinigten Staaten und von 24 Prozent weltweit. Die Notierung ihrer Aktien hat das Unternehmen unter dem Tickersymbol „WEBR“ beantragt. Beim Börsengang strebt Weber eine Bewertung von vier bis sechs Milliarden Dollar an, berichtete Bloomberg.
Bekannt ist Weber besonders für den vom Firmengründer George Stephen Sr. vor rund 70 Jahren erfundenen Kugelgrill „Weber Kettle“, der als erster Holzkohle-Grill gilt.
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