IPO-Markt Bike24 will noch im Juni an die Börse: Bewertung bis zu 800 Millionen Euro

In der Coronakrise hat der Absatz von Fahrrädern deutlich zugelegt.
Berlin Der Onlinehändler Bike24 will den Fahrradboom nutzen und noch im Juni auf das Frankfurter Börsenparkett. Die Aktien sollen 15 bis 19 Euro kosten, teilte das Dresdener Unternehmen am Dienstag mit. Damit käme Bike24 auf eine Bewertung zwischen 662 und 812 Millionen Euro.
Bike 24 verkauft über das Internet Ersatzteile und Zubehör sowie seit einigen Jahren auch Komplettfahrräder. In den vergangenen drei Jahren war das Unternehmen im Schnitt um jeweils 30 Prozent auf zuletzt knapp 200 Millionen Euro Umsatz gewachsen.
„Wir haben eine leistungsstarke und skalierbare Plattform“, sagte Vorstandschef und Mitgründer Andrés Martin-Birner. Der Börsengang sei nun „als nächster logischer Schritt ein Katalysator für unsere Wachstumsstrategie“.
Die Erstnotiz ist für den 25. Juni geplant. Vorgesehen ist eine Privatplatzierung von bis zu knapp 6,7 Millionen neuen Aktien aus einer Kapitalerhöhung. Zudem sollen bis zu zwölf Millionen Aktien aus dem Bestand des bisherigen Mehrheitsaktionärs Riverside angeboten werden, und es gibt Mehrzuteilungsoptionen.
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