IPO Novem-Aktien notieren beim Börsendebüt auf dem Ausgabepreis

Novem ist der voraussichtlich letzte Börsengang vor der Sommerpause in Frankfurt.
München Die Aktien des nordbayerischen Autozulieferers Novem treten bei ihrem Debüt an der Frankfurter Börse auf der Stelle. Der erste Kurs wurde am Montag mit 16,50 Euro festgestellt. Er entspricht damit genau dem Ausgabepreis, der am unteren Ende der Zeichnungsspanne festgesetzt worden war. Der Hersteller von Zierteilen aus Holz und Kunststoff, wie sie vor allem in teuren Oberklasse-Fahrzeugen zum Einsatz kommen, kommt damit auf einen Börsenwert von 710 Millionen Euro.
Novem hatte es nur dank der Unterstützung der deutsch-niederländischen Unternehmerfamilie Brenninkmeijer („C&A“) an die Börse geschafft. Die Familienholding Cofra zeichnete fast ein Drittel der angebotenen Aktien.
Dabei gehört der Familie über die Beteiligungsgesellschaft Bregal bereits seit 2011 die Mehrheit an dem Unternehmen. Gut 17 Prozent der Aktien sind im Streubesitz.
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