IPOs Chinas flotter Tanz auf dem Parkett

Die Börse in Schanghai will bis 2020 Hong Kong überholt haben.
PEKING. Schon in den ersten sechs Monaten diesen Jahres fand laut Datendienst Dealogic jeder zweite Börsengang in China statt. Die 30 IPOs erzielten 13,7 Mrd. Dollar. Mit Blick auf eine sich abzeichnende Erholung und die positiven Auswirkungen der Konjunkturprogramme "dürften wir gegen Jahresende verstärkte IPO-Aktivitäten in Hongkong und in China sehen", sagt John Lydon, der bei der Deutschen Bank in Asien für Aktienemissionen zuständig ist. Über 30 Unternehmen haben bereits die Zustimmung der Behörden für ein Listing in Schanghai oder Shenzhen, darunter etwa der staatliche Eisenbahnhersteller CNR oder die Werft China Shipbuilding Industry.
Für Paukenschläge sorgt vor allem die Börse Schanghai, die Hongkong Konkurrenz machen und bis 2020 zum Top-Finanzplatz in Asien aufsteigen will. Ende Juli legte die China State Construction Engeneering dort den bislang größten Börsengang des Jahres aufs Parkett. Der größte Häuslebauer des Landes nahm 7,3 Mrd Dollar ein.
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