IPOs Viele Kandidaten, wenig Chancen – Brexit lähmt den Markt für Börsengänge

Die Nutzfahrzeugsparte von VW könnte einer der großen Börsengänge in diesem Jahr werden.
Frankfurt Das Jahr 2019 für Börsengänge fängt exotisch an. Der Maschinenbaukonzern Krauss-Maffei ist künftig an der Börse in Schanghai gelistet. Dabei werden die Anteile des Konzerns auf eine Tochter der chinesischen Muttergesellschaft Chemchina übertragen. Der Kunstgriff erschließt den Zugang zum chinesischen Kapitalmarkt, frisches Geld fließt nicht.
Abgesehen von diesem fernöstlichen Listing herrscht derzeit ungewohnte Stille am Markt für Initial Public Offerings (IPOs) mit deutscher Beteiligung. In den ersten Monaten des Jahres haben sich keine großen Neuemissionen angekündigt.
Nach einem starken Jahr 2018 mit großen Platzierungen wie Siemens Healthineers und der Fondstochter der Deutschen Bank DWS ist das überraschend, zumal sich im vergangenen Jahr bereits größere Börsengänge wie etwa die Nutzfahrzeugsparte von Volkswagen angedeutet hatten.
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