Kabelnetzbetreiber Ziggo kündigt sich auf dem Börsenparkett an

Für den Kabelnetzbetreiber Ziggo geht es an die Börse.
Amsterdam/London Die Börsenpläne des niederländischen Kabelnetzbetreibers Ziggo könnten neuen Schwung in den dahindümpelnden IPO-Markt in Europa bringen. Das Unternehmen kündigte am Mittwoch an, bei seinem Gang ans Parkett Einnahmen von bis zu 800 Millionen Euro anzupeilen. Es wird erwartet, dass der Konzern am 9. März die Preisspanne bekanntgibt. Der Handel könnte Firmenkreisen zufolge am 21. März an der Amsterdamer Börse starten.
Wegen der unsicheren Marktlage haben sich Unternehmen in diesem Jahr bisher mit Börsengängen in Europa zurückgehalten. Lediglich der Schweizer Handelskonzern DKSH kündigte an, bis spätestens Juli den Sprung aufs Parkett zu wagen. Im vergangenen Jahr hatten die Ziggo-Eigner, die Finanzinvestoren Cinven und Warburg Pincus, die IPO-Pläne verschoben.
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