Kapitalmarkt Der Bier-Börsengang von Anheuser-Busch könnte Startschuss für weitere IPOs sein

Die Asiensparte geht erstmal nicht an die Börse.
Frankfurt Der US-Brauereikonzern Anheuser-Busch treibt den Börsengang seines Asiengeschäfts voran. Der hochverschuldete Konzern mit Marken wie Budweiser, Corona oder Stella Artois könnte über die Notiz an der Hongkonger Börse bis zu 9,8 Milliarden US-Dollar einnehmen, berichten Medien, die die Börsenunterlagen einsehen konnten.
Das wäre der bisher größte Börsengang, auch IPO genannt, eines Nahrungsmittel- und Getränkeunternehmens weltweit. Vom Handelsstreit zwischen den USA und China lässt sich das Unternehmen bei seinen Plänen offenbar nicht ausbremsen. Die Aktienneuemission der Budweiser Brewing Company APAC wäre die größte in diesem Jahr.
Der Börsengang überträfe damit den des Fahrdienstvermittlers Uber im Mai mit einem Volumen von 8,1 Milliarden Dollar. Andere große IPOs schafften der US-Laborzulieferer Avantor mit 3,3 Milliarden Dollar und der Uber-Konkurrent Lyft mit 2,6 Milliarden Dollar.
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