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Klimapolitik Trumps Rückzug lastet auf Windkraft-Aktien

Die USA sind bis dato der zweitgrößte Markt für die Windindustrie. Der angekündigte Rückzug aus den Klimaschutzvereinbarungen hinterlässt nun ein Loch. Für Unternehmen aus der Branche geht es an der Börse bergab.
02.06.2017 - 13:59 Uhr
Den dänischen Turbinenbauer trifft der US-Rückzug an der Börse am härtesten. Quelle: dpa
Vestas

Den dänischen Turbinenbauer trifft der US-Rückzug an der Börse am härtesten.

(Foto: dpa)

Frankfurt Der US-Rückzug aus den Klimaschutzvereinbarungen von Paris hat die Aktien von Windkraftunternehmen am Freitag belastet. Die Anteilsscheine des weltgrößten Turbinenbauers Vestas aus Dänemark fielen um bis zu drei Prozent auf ein Sieben-Wochentief von 567,50 dänischen Kronen. Beim spanischen Konkurrenten Gamesa ging es 1,4 Prozent abwärts, für Nordex im Technologieindex TecDax 0,6 Prozent.

Die USA ist als weltweit zweitgrößter Markt in der Windindustrie für zahlreiche europäische Firmen ein wichtiger Geschäftspartner.

„Heute zerreißt es denen das Herz, die die Zukunft lieben“
Angela Merkel, Bundeskanzlerin
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„Für Deutschland kann ich sagen, dass wir – natürlich auch eingebettet in den europäischen Rahmen – unsere Vorgaben aus dem Klimavertrag von Paris weiter erfüllen wollen. Ich halte ihn für einen wesentlichen Vertrag, auch für die Gestaltung der Globalisierung. Ich freue mich, dass andere Länder auf der Erde das genauso sehen.“

(Foto: dpa)
Barack Obama, Ex-US-Präsident
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„Diese Regierung schließt sich einer kleinen Handvoll von Nationen an, die die Zukunft verleugnet.“

(Foto: AFP)
Jeff Immelt, Chef des Industriekonzerns General Electric
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„Bin enttäuscht über die heutige Entscheidung zum Abkommen von Paris. Der Klimawandel ist real. Die Industrie muss nun führen und darf sich nicht auf die Regierung verlassen.“

(Foto: AP)
Elon Musk, Chef des Autobauers Tesla
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„Paris zu verlassen, ist nicht gut für Amerika oder die Welt.“

(Foto: AP)
Italiens Ex-Ministerpräsident Matteo Renzi
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„Heute zerreißt es denen das Herz, die die Zukunft lieben.“

(Foto: AFP)
Dänemarks Ministerpräsident Lars Lokke Rasmussen
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„Dies ist ein trauriger Tag für die Welt. Dänemark steht bereit, den Klimakampf weiter zu führen, um künftige Generationen zu schützen.“

(Foto: Reuters)
Schwedens Außenministerin Margot Wallström
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„Die US-Entscheidung, das Paris-Abkommen aufzugeben, ist eine Entscheidung, die letzte Chance der Menschheit, die Zukunft unserer Kinder auf diesem Planeten zu sichern, aufzugeben.“

(Foto: AFP)

Präsident Donald Trump hatte bereits während seines Wahlkampfs eine Kehrtwende in der Energie- und Klimapolitik angekündigt und will wieder fossile Energieträger wie Kohle stärken.

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