Kommentar zum Berkshire-Gewinneinbruch Kein Grund zur Panik

Investor mit Weitblick.
New York Warren Buffett hält nicht viel von Quartalszahlen. Der legendäre Investor ist bekannt für seine Weitsicht. „Kaufen und für immer behalten“, ist sein Leitmotiv, von dem er in den 50 Jahren an der Spitze von Berkshire Hathaway nur selten abgewichen ist.
Dass der Nettogewinn im zweiten Quartal um 37 Prozent abgesackte, ist ungewöhnlich für den viertgrößten amerikanischen Konzern. Schließlich hat Berkshire seine Aktionäre in den vergangenen Jahrzehnten mit beispiellosem Wachstum verwöhnt. Doch Ausrutscher wie diesen lassen Buffett kalt, und genau so sollten es auch seine Aktionäre sehen.
Berkshire ist kein gewöhnliches Unternehmen, das von Quartalsergebnis zu Quartalsergebnis hetzt, stets bemüht, die Analysten zu befriedigen und die Erwartungen immer etwas zu übertreffen. Wenn Berkshire Zahlen vorlegt, dann gibt es keine Analystenkonferenz, noch nicht einmal ein Statement von Warren Buffett findet sich in der Pressemitteilung. Das ist eine erfrischende Ausnahme in Amerikas Konzernwelt.
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