Konsumgüter-Hersteller Henkel will mehr Geld an Aktionäre ausschütten

Henkel hatte zuletzt eine der niedrigsten Dividendenrenditen unter den Dax-Konzernen.
Düsseldorf Henkel will seine Aktionäre stärker am Gewinn beteiligen. Sie sollen künftig zwischen 25 Prozent und 35 Prozent des um Sondereinflüsse bereinigten Jahresüberschusses als Dividende erhalten, teilte der Konsumgüter-Hersteller am Dienstag mit. Bislang zahlte Henkel rund 25 Prozent. „Unsere deutlich verbesserte Profitabilität und starke finanzielle Position erlauben eine Anhebung der Ausschüttungsquote. Dadurch wird weder unser strategischer Handlungsspielraum beeinflusst, noch ändert sich damit die konservative finanzielle Grundausrichtung von Henkel“, sagte Konzernchef Kasper Rorstedt. Die neue Dividendenpolitik soll ab sofort gelten. Aufsichtsrat und Gesellschafterausschuss müssen dem Vorhaben aber noch zustimmen. Seinen Jahresabschluss will das Unternehmen am 20. Februar vorlegen. Henkel hatte zuletzt eine der niedrigsten Dividendenrenditen unter den Dax-Konzernen.
Die Ankündigung bescherte der Henkel-Vorzugsaktie zum Börsenstart einen kräftigen Kurssprung. Wenige Minuten nach Handelseröffnung lag die Aktie um gut 1,7 Prozent im Plus und war damit einer der größten Gewinner im Dax.
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