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Krypto-Börse Coinbase-Börsengang soll Mitte April stattfinden

Coinbase soll am 14. April an der New Yorker Nasdaq debütieren. Das dürfte für eine breitere Akzeptanz von Kryptowährungen als Anlageklasse sorgen.
02.04.2021 - 00:53 Uhr Kommentieren
Die größte US-Handelsplattform für Krypto-Währungen will wohl 114,9 Millionen Aktien unter dem Tickerkürzel «COIN» an der Nasdaq listen. Quelle: dpa
Bitcoin

Die größte US-Handelsplattform für Krypto-Währungen will wohl 114,9 Millionen Aktien unter dem Tickerkürzel «COIN» an der Nasdaq listen.

(Foto: dpa)

Der Termin für den mit Spannung an den Finanzmärkten erwarteten Börsengang von Coinbase steht fest. Das Debüt an der New Yorker Nasdaq soll am 14. April stattfinden, wie Coinbase am Donnerstag (Ortszeit) in San Francisco mitteilte. Die größte US-Handelsplattform für Krypto-Währungen wie Bitcoin will laut früheren Angaben gegenüber der US-Börsenaufsicht SEC 114,9 Millionen Aktien unter dem Tickerkürzel „COIN“ an der Nasdaq listen.

Es handelt sich dabei jedoch nicht um einen klassischen Börsengang, sondern eine sogenannte Direktplatzierung ohne Begleitung durch Investmentbanken und ein vorheriges Preisbildungsverfahren. Coinbase profitierte bereits vor der Börsenpremiere stark vom Krypto-Hype. So wurde der Konzern von Investoren zuletzt schon auf mindestens 67,6 Milliarden Dollar taxiert. Analysten halten beim Börsengang eine Gesamtbewertung von mehr als 100 Milliarden Dollar für möglich.

Der Sprung von Coinbase auf das Handelsparkett dürfte ein Meilenstein auf dem Weg zu einer breiten Akzeptanz von Kryptowährungen als Anlageklasse sein. Coinbase wurde 2012 gegründet und wird von mehr als 43 Millionen Menschen in über 100 Staaten genutzt.

Bei einer Direktplatzierung werden keine Konsortialführer benötigt, was dem Unternehmen hohe Gebühren erspart. Die Aktien werden dabei ohne das übliche Preisbildungsverfahren direkt an der Börse registriert.

Im März war Coinbase zu einer millionenschweren Zahlung verdonnert worden. Die US-Derivateaufsicht CFTC brummte der Krypto-Plattform eine Geldbuße von 6,5 Millionen Dollar auf. Grund seien falsche, irreführende und ungenaue Berichte über Transaktionen bei digitalen Vermögenswerten einschließlich Bitcoin zwischen Januar 2015 und September 2018 gewesen, teilte die Behörde damals mit.

Mehr: Bitcoin hält sich bei 57.500 Dollar

  • rtr
  • dpa
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