Kursturbulenzen Unternehmen verschieben Börsengänge
Frankfurt/Main Im August sagten weltweit zehn Unternehmen ihren geplanten Gang aufs Parkett ab, darunter neun in den USA. Das geht aus einer Untersuchung der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers (PwC) hervor. Am deutschen Aktienmarkt gab es bislang zwar keine Absagen. Allerdings dürften viele potenzielle Emittenten ihre Pläne vorerst auf Eis legen, sagte PwC voraus.
„Daher halten wir die von uns für 2011 prognostizierte Marke von 20 Börsengängen in Deutschland kaum noch für realisierbar“, erklärte Christoph Gruss, Partner in der Capital Markets Group bei PwC. Im ersten Halbjahr 2011 gab es den Angaben zufolge in Deutschland zehn Neuemissionen mit einem Volumen von rund 1,2 Milliarden Euro. Im ersten Halbjahr 2010 waren es ebenfalls zehn Unternehmen, das Volumen lag bei 1,75 Milliarden Euro. Im Juli 2011 wagten weitere vier Unternehmen den Gang auf den Aktienmarkt, im August bislang eines.
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