Kursverfall an der Börse Deutsche-Bank-Aktie rutscht auf Finanzkrisen-Niveau

Kritik von Analysten und hohe Hürden bei der Postbank-Abspaltung belasten die Aktie des Instituts.
Düsseldorf/Frankfurt Zum ersten Mal seit den Tiefen der globalen Finanzkrise im März 2009 ist die Aktie der Deutschen Bank unter den Wert von 20 Euro pro Anteilsschein gefallen. Am Donnerstagvormittag notierte das Papier des größten deutschen Geldhauses auf einem Niveau von 19,81 Euro und damit über fünf Prozent unter dem Niveau des Vortages. Die Aktie war damit zeitweise größter Verlierer im Dax, der zur gleichen Zeit 3,3 Prozent im Minus notierte.
Am Morgen hatte ein Research-Papier der französischen Großbank Société Générale für Aufsehen gesorgt. Darin standen deftige Sätze der Analysten des Konkurrenten. So werde die Deutsche Bank in weiten Kreisen als Geschäft „ohne Qualität“ gewertet, das keine Verbesserung der Aktieneinschätzung rechtfertige.
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