Lieferdienst Deliveroo plant Milliarden-Börsengang – Zwei Aktiengattungen geplant

Der britische Essenslieferdienst plant einen Börsengang in London.
London Kaum eine andere Branche hat an der Börse von der Coronakrise so sehr profitiert wie die Essenslieferdienste. Das lockt nun den britischen Anbieter Deliveroo an: Er nimmt einen der größten Börsengänge in London seit drei Jahren ins Visier. Entsprechende Pläne gab das Unternehmen am Donnerstag bekannt.
Bei der Neuemission, mit der noch in der ersten Jahreshälfte gerechnet wird, könnte Deliveroo mit rund sieben Milliarden Dollar bewertet werden. Das ist weniger, als der schärfste Konkurrent Just Eat Takeaway an der Börse wert ist: Das Unternehmen, das in Deutschland den Marktführer Lieferando betreibt, ist an der Londoner FTSE 100 mit 10,1 Milliarden Pfund bewertet. Der US-Anbieter Doordash war im Dezember sogar zu einer Bewertung von 60 Milliarden Dollar an die Wall Street gegangen.
Derzeit streben so viele Unternehmen an die Börse wie lange nicht. In Frankfurt steht in Kürze der milliardenschwere Börsengang der Vodafone-Tochter Vantage Towers an.
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