Messengerdienst Slack kommt Börsengang näher

Die Slack-App wird in vielen Unternehmen als Alternative zur E-Mail verwendet.
New York Der US-Messengerdienst Slack rückt einem Börsengang näher: Wie das Unternehmen aus San Francisco am Montag bekannt gab, hat es bei den US-Aufsichtsbehörden einen Antrag für die Platzierung von Aktien gestellt. Einzelheiten zu Aktienverkaufsplänen gab Slack allerdings nicht bekannt
Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg will Slack per „Direct Listing“ an die Börse gehen – und würde damit dem Beispiel von Spotify folgen. Der Musikstreamingdienst hatte im April als einziges großes Tech-Unternehmen mit einem direkten Listing den Börsengang gewagt.
Ein direktes Listing ist eher ungewöhnlich. Anders als bei einem klassischen IPO sehen Unternehmen bei dieser Art des Börsengangs von einem Schaulaufen vor Investoren ab, um Geldgeber von der Aktie zu überzeugen. Nur diejenigen, die bereits Aktien des Unternehmens haben, können ihre Papiere an der Börse platzieren.
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