Premium Musik-Streamingdienst Was Sie zum Spotify-Börsengang wissen müssen

Der Musikstreamingdienst verzichtet auf eine klassische Erstemission.
Was macht den Spotify-Börsengang so besonders?
Dass Spotify den Börsengang anders angeht als die große Mehrheit der Unternehmen, wird an der Wall Street sicht- und hörbar sein: Firmengründer und -chef Daniel Ek will nicht die Glocke läuten, wie es sonst üblich ist, und auch Interviews auf dem Parket plant er nicht. Das begründet er in einem Blogeintrag damit, dass seine Firma anders sei und bleibe – auch wenn sie nun stärker im öffentlichen Interesse stehe.
Etwas anders sind indes nicht nur die äußeren Umstände. Spotify verzichtet auf eine klassische Erstemission, Englisch Initial Public Offering oder IPO. Stattdessen plant das Unternehmen ein sogenanntes Direct Listing, bei dem die Aktien direkt an Interessenten verkauft werden, das heißt ohne die Unterstützung einer Emissionsbank. Das spart dem Musikdienst Gebühren, bedeutet aber möglicherweise starke Preisausschläge.
Was ist ein direktes Listing?
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