Nach Index-Enscheid Homag-Aktie leidet unter SDax-Abstieg
Düsseldorf Für Anleger des Maschinenbauers Homag war es eine negative Überraschung. Am Montagabend entschied die Deutsche Börse, dass die Papiere am 20. Juni ihren Platz im SDax räumen müssen. Stattdessen wird künftig die Aktie des Verbindungstechnik-Spezialisten Norma Group im Nebenwerteindex notiert sein. Die Homag-Aktionäre reagierten verschnupft. Bis zum Nachmittag verbilligten sich Homag-Aktien um knapp zwei Prozent auf 16,32 Euro.
Die Homag Group produziert Maschinen für die Holzindustrie und zählt unter anderem Ikea zu ihren Kunden. Für das erste Quartal meldete das Unternehmen deutliche Umsatz- und Gewinnsteigerungen. Zudem sind die Orderbücher voll, allein von Januar bis März gingen Aufträge über 187 Millionen Euro ein. Spätestens 2013 will Homag wieder an die Ergebnisse vor der Finanz- und Wirtschaftskrise anknüpfen.
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