Premium Nach Kurseinbruch Die Wette auf die Deutsche-Bank-Aktie ist riskant

Die Erträge des Geldhauses sind rückläufig.
Frankfurt Sehr viel schlechter hätte die Vorstellung der Jahreszahlen der Deutschen Bank kaum laufen können. Die Aktie erlebt seit vergangenem Freitag einen veritablen Mini-Crash. Die „Bild“-Zeitung titelte wegen der deutlichen Aufstockung der Boni trotz des dritten Verlustjahres in Folge: „Die nimmersatten Bosse“, und dann platzierte auch noch der weltgrößte Hedgefonds Bridgewater eine Wette auf Kursverluste des größten heimischen Geldhauses.
Bleibt die Frage, was die Aktionäre der Deutschen Bank nach dem Kursrutsch und dem bunten Potpourri an schlechten Nachrichten tun sollen. Für viele Investoren scheint die Antwort klar zu sein, nachdem der Kurs am Freitag bereits um 6,2 Prozent eingebrochen war und am Montag bis zum Nachmittag nochmals nachgegeben hat. Mit 13,75 Euro notiert die Deutsche Bank zwar noch ein gutes Stück über dem Allzeittief von 9,90 Euro aus dem Herbst 2016. Damals steckte die Bank allerdings auch in einer echten Vertrauenskrise.
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