Nach Siemens-Rückzug Übernahmefantasien für Osram dahin

Vor rund einem Jahr hatten Spekulationen über einen Übernahmeinteressenten aus China die Aktien noch auf ein Rekordhoch getrieben.
Frankfurt Die Aktien des Leuchtenherstellers Osram sind am Donnerstag nach dem Rückzug von Siemens unter Druck geraten. Die Titel gaben bis zu 5,1 Prozent auf 63,62 Euro ab und hielten die rote Laterne im Nebenwerteindex MDax.
Vier Jahre nach der Abspaltung von Osram trennte sich Siemens von seiner restlichen Beteiligung, die längst nicht mehr als strategisch galt. Die Platzierung mache Spekulationen auf einen strategischen Investor zunichte, der für das gesamte Unternehmen bieten könnte, fassten die Analysten von Morgan Stanley zusammen. Die verkauften Titel seien für institutionelle Investoren gedacht gewesen. Vor rund einem Jahr hatten Spekulationen auf einen Übernahmeinteressenten aus China die Aktien auf ein Rekordhoch getrieben.
Mit Blick auf das operative Geschäft seien die Schätzungen der Analysten bezüglich der Margensteigerungen 2018 als zu optimistisch einzustufen, hieß es bei Morgan Stanley weiter.
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