Neuemission Novartis-Tochter Alcon feiert Milliardendebüt an der Börse

Die Augenheilsparte feierte ein erfolgreiches Börsendebüt.
Zürich Aus eins mach zwei: Bislang gehörte Alcon zum Schweizer Pharmariesen Novartis, ab heute steht die Augenheilsparte an der Börse auf eigenen Beinen. Zum Handelsauftakt erhielten Anleger für je fünf Novartis-Aktien jeweils eine Alcon-Aktie – ob sie wollten oder nicht.
Die neuen Aktien von Alcon wurden am Dienstagmorgen zu rund 55 Franken gehandelt. Entsprechend verloren die Aktien von Novartis an Wert: Sie handelten mit einem Abschlag von rund neun Prozent.
Ein Milliarden-Manöver. Durch das sogenannte „Spin-off“ entstand quasi über Nacht ein neuer Großkonzern an der Schweizer Börse. Gemessen am Aktienpreis wird Alcon mit insgesamt rund 27 Milliarden Franken (24 Milliarden Euro) bewertet. Das macht den Augenheilkonzern nicht nur zum größten Börsenneuling in der Schweiz seit neun Jahren, sondern auch zum internationalen Schwergewicht.
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