Neuemissionen Börsengänge 2020: Welche Firmen sich aufs Frankfurter Parkett wagen wollen

Im neuen Jahr hoffen Aktienhändler und -investoren auf mehr Börsengänge als 2019.
Frankfurt Das Jahr 2019 würden die meisten Investmentbanker wohl gerne schnell vergessen, zumindest wenn es um das Thema Börsengänge geht. Denn im deutschen Geschäft mit Aktienplatzierungen sanken die Gebühreneinnahmen laut vorläufigen Daten des Informationsdienstes Refinitiv um mehr als 60 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
2020 soll besser werden – zumindest ein bisschen. Erfahrene Banker wie Joachim von der Goltz von der Credit Suisse schöpfen neue Hoffnung und sagen eine Belebung des Geschäfts mit Börsengängen voraus, von Euphorie ist allerdings nach wie vor kaum etwas zu spüren.
Für den deutschen Markt für Börsengänge erwartet von der Goltz bestenfalls eine leichte Erholung – denn weiterhin verunsichern Investoren die drohende Konjunkturabkühlung und anhaltende geopolitische Unsicherheiten. „Je nach Marktumfeld halten wir fünf, in einem potenziell besseren Marktumfeld auch bis zu zehn Börsengänge für möglich“, meint der Leiter Equity Capital Marktes Nordeuropa bei der Schweizer Großbank.
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