Neuemissionen Deutschland hinkt bei Börsengängen hinterher

SFS hat an der Kurstafel einen guten Start hingelgt.
Frankfurt Deutschland hinkt bei Börsengängen anderen Finanzplätzen weiter spürbar hinterher. Während nach Finanz- und Eurokrise andernorts wieder kräftig Geld eingesammelt wird, bleibt die Quelle am deutschen Emissionsmarkt weiter trocken. Dabei dürfte das Geld eigentlich so locker sitzen wie selten zuvor: Weltweit sorgte die Liquiditätsschwemme der Notenbanken trotz verhaltenen Wirtschaftswachstums für steigende Aktienkurse.
Die Musik bei Erstemissionen - im Englischen IPO genannt für „Initial Public Offering“ - spielt aber vorwiegend außerhalb Deutschlands. In Asien und vor allem in China, in den USA, aber auch in Europa kann sich die Bilanz 2014 bislang sehen lassen. Nach Zahlen der Unternehmensberatung EY (ehemals Ernst & Young) legt das Geschäft mit dem Sprung aufs Parkett wieder deutlich zu. Weltweit stieg das Emissionsvolumen in den ersten drei Monaten im Vergleich mit dem Vorjahresszeitraum demnach um knapp drei Viertel auf 42,6 Milliarden US-Dollar.
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