Neuemissionen Euronext erwartet Tech-Börsenkandidaten

Ein Zusammenschluss von Oslo bis Lissabon.
Frankfurt Die Mehrländerbörse Euronext lässt sich den Optimismus vom Coronavirus nicht nehmen. „Die geopolitischen Spannungen bleiben uns 2020 voraussichtlich erhalten. Das wird die Aktienmärkte aber nicht unbedingt bremsen, denn die Börse bleibt geprägt von der Niedrigzinspolitik der Notenbanken“, sagt Sebastian Grabert, Deutschland-Repräsentant der Börse.
Grabert ist zuversichtlich, dass er demnächst wieder einige neue Unternehmen anlocken kann. Im laufenden Jahr konzentriert er sich auf Technologie-Firmen. Vor allem die Bereiche Cleantech und Fintech seien im Kommen, sagt er, und Biotech-Unternehmen dürften auch wieder vermehrt an die Euronext gehen.
Bisher sind schon 134 Unternehmen aus diesen drei Technologiesegmenten notiert. Auf der anderen Seite sagt Grabert: „Firmen aus dem E-Commerce-Segment könnten es schwerer haben, auch wegen der schlechten Performance einiger Newcomer wie Westwing oder der Global Fashion Group.“
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