Neuemissionen Hensoldt-Börsengang ist der Startschuss für weitere IPOs

Der Rüstungskonzern stellt Sensoren, optoelektronische Systeme und Systeme für elektronische Kampfführung und Avionik her.
Frankfurt Der amerikanische Tag der Arbeit am ersten Montag im September markiert in den USA nicht nur das Ende des Sommers. Er gilt auch als Startpunkt für die neue Saison von Börsengängen. Danach kommen die wichtigen US-Investoren wieder an die Märkte zurück. „Das Emissionsfenster öffnet sich für zwei Monate, bevor Anfang November die Wahlen in den USA Platzierungen schwierig machen“, meint Dominic Lester, Europachef des Investmentbankings bei Jefferies.
Nicht zufällig wählte der Rüstungselektronikhersteller Hensoldt deshalb den Tag nach dem diesjährigen Labour Day, um über seine Pläne für einen Börsengang zu informieren. Das Unternehmen kündigte am Dienstag an, bis Ende des Jahres an die Frankfurter Börse zu gehen. Üblicherweise ist dies spätestens vier Wochen nach der Ankündigung der Fall.
Die Firma gehört dem Finanzinvestor KKR. Das Private-Equity-Haus hatte dem Flugzeugbauer Airbus 2016 dessen Rüstungselektroniksparte für 1,1 Milliarden Euro abgekauft und sie später in Hensoldt umbenannt.
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