Neuemissionen in Deutschland Börsenkandidaten haben es eilig

Das Logo von Evonik an der Zentrale in Essen. Der Chemiekonzern plant seinen Gang an die Börse.
Frankfurt Bislang war es vor allem die Hoffnung auf Börsengänge, die Jahr für Jahr an den Märkten gehandelt wurde. Zu mehr reichte es nicht - auch 2011: Nach vielen Vorschusslorbeeren blieb es in zwölf Monaten bei vier Börsengängen aus dem ersten Halbjahr. Danach machte die Schuldenkrise Vorstandschefs wie Klaus Engel, der den Essener Spezialchemiekonzern Evonik führt, einen Strich durch die Rechnung. Nichts ging mehr im vergangenen Jahr. Engel will das aber schon bald nachholen.
Die endgültige Entscheidung soll am 23. Mai fallen, heißt es aus dem Umfeld des Unternehmens. Aber die Liste der Kandidaten ist viel länger, zahlreiche bekannte Namen sind darunter. Dazu gehören der Versicherungskonzern Talanx, der Autozulieferer Kolbenschmidt Pierburg, eine Tochter des Unternehmens Rheinmetall, aber auch die Lichttechnik-Tochter Osram des Technologiekonzerns Siemens. Mit dabei sind ebenfalls der Unterwäschehersteller Schiesser und das Spezialchemieunternehmen HC Starck.
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