Neuemissionen Spezial-Logistikunternehmen Trans-o-flex verschiebt Börsengang

Der Expressdienstleister verschiebt seinen für Oktober geplanten Börsengang.
(Foto: Trans-o-flex)
Frankfurt Das Pharmalogistikunternehmen Trans-o-flex verschiebt angesichts der jüngsten Marktturbulenzen seinen für diesen Monat in Frankfurt geplanten Börsengang. Die Neuemission werde nun für frühestens Ende November anvisiert, so die Märkte es zulassen, sagten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen. Zuvor hatten bereits der Berliner Sprachlernanbieter Babbel und der Schweizer Luxusuhrenhändler Chronext ihre geplanten Börsenlistings verschoben.
Die Bertelsmann-Callcenter-Tochter Majorel schaffte zwar ihr Börsendebüt in Amsterdam, allerdings notieren die Aktien seitdem unter dem Ausgabepreis. Ein Trans-o-flex-Sprecher sagte: „Wir haben alle notwendigen Vorbereitungen für einen möglichen Börsengang getroffen, und wir können jederzeit loslegen, wenn das Umfeld an den Märkten stimmt.“ Das Unternehmen habe keine Eile.
Die Aktienmärkte sind zuletzt unter Druck geraten, unter anderem wegen der Sorge vor einer möglicherweise bevorstehenden Stagflation und den Wirren um den chinesischen Immobilienkonzern Evergrande. Der Dax hat seine Mitte August erreichten Höchststände hinter sich gelassen.
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