Neuemissionen Zahl der Börsengänge 2020 weltweit gestiegen – Deutscher IPO-Markt fällt ab

Der IPO des niederländischen Kaffeekonzerns war die größte europäische Transaktion.
Frankfurt Trotz der Coronakrise haben die Investmentbanker in diesem Jahr bei Börsengängen eines der erfolgreichsten Jahre überhaupt erlebt. Weltweit haben 2020 insgesamt 1322 Unternehmen den Schritt aufs Parkett gewagt – das waren 15 Prozent mehr als im Vorjahr. Das weltweite Emissionsvolumen stieg sogar um 26 Prozent auf 263 Milliarden Dollar und damit auf den höchsten Wert seit dem Jahr 2010, geht aus einer Studie des Prüfungs- und Beratungsunternehmens EY hervor.
Besonders stark war das Geschäft mit Initial Public Offerings (IPOs) in den USA und China. Auch in Europa ging es aufwärts – allerdings mit niedrigeren Wachstumsraten. Die Zahl der Börsengänge stieg hier um 17 Prozent auf 176, das Emissionsvolumen kletterte um neun Prozent auf 27 Milliarden Dollar. Die größte Transaktion eines europäischen Unternehmens war der Börsengang des niederländischen Kaffeekonzerns JDE Peet's mit 2,9 Milliarden Dollar.
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