Premium Nintendo-Aktie unter der Lupe Monster mit Nebenwirkung

Nintendo lockt Spieler auch in die Natur.
Tokio Auch der japanische Videospielhersteller Nintendo ist nicht vor unbeabsichtigten Nebenwirkungen seiner Produkte gefeit. Kaum startete die jüngste App Pokémon Go in den USA, warnte auch schon die Polizei die Spieler. Einige Ganoven nutzten ein Feature des Spiels, um andere App-User zum Mitspielen anzulocken und dann auszurauben.
Es lohnt sich anscheinend. Denn die Anziehungskraft der Jagd auf kleine virtuelle „Pocket Monster“, die in Smartphones in Echtzeit in die Bilder eingeblendet werden, die die Kamera gerade aufnimmt, ist enorm. In jeder Region, in der die App startete, hat sie einen riesigen Hype ausgelöst. Auch die Anleger spielen seither verrückt. Nachdem Nintendos Aktie monatelang zwischen 14 000 und 18 000 Yen herumdümpelte, schoss sie seit dem Start des Spiels in der vorigen Woche bis Freitag um fast 90 Prozent auf 27.780 Yen, umgerechnet 215 Euro, empor. Doch ist das Ganze nur eine Blase?
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