Ökonomen warnen Lockere Geldpolitik treibt Anleger ins Risiko

Das Frankfurter Bankenviertel: Für den Finanzsektor birgt die lockere Geldpolitik Risiken.
Frankfurt Obwohl viele Notenbanker schon lange von einer Zinswende sprechen, zweifeln die Märkte, ob sie tatsächlich kommt. Die US-Notenbank Fed und die Bank von England zögern mit einer Zinserhöhung, vor allem aus Angst davor, was ein solcher Schritt in den Schwellenländern auslösen könnte. Bei der Europäischen Zentralbank (EZB) hingegen deutet manches auf eine weitere geldpolitische Lockerung hin.
So hält Spaniens Notenbankchef und EZB-Ratsmitglied Luis Maria Linde die geringe Inflation im Euroraum für „besorgniserregend“. Im September waren die Preise in der Euro-Zone um 0,1 Prozent zurückgegangen. Eigentlich strebt die EZB auf mittlere Sicht eine Preissteigerung von knapp zwei Prozent an. Linde brachte deshalb verstärkte Geldspritzen der EZB ins Gespräch.
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