Papiere verlieren Wert Immofinanz vergrault Aktionäre

Die Immofinanz leidet auch unter der Situation in Russland.
Der österreichische Immobilienkonzern Immofinanz hat seine Aktionäre mit einem Verlust im zweiten Geschäftsquartal verschreckt. Wegen höherer Ertragssteuern werde von August bis Ende Oktober unter dem Strich voraussichtlich ein Minus von 14 Millionen Euro stehen, teilte das Unternehmen in der Nacht auf Dienstag mit.
An der Börse trennten sich die Anleger daraufhin von Immofinanz-Papieren, die in der Spitze bis zu knapp neun Prozent an Wert verloren. Mit 1,93 Euro notierten sie auf dem tiefsten Stand seit mehr als zwei Jahren.
Weitere Details will die Firma erst mit der für Mittwochabend geplanten Veröffentlichung der endgültigen Zahlen bekanntgeben. Immofinanz besitzt fünf große Einkaufszentren im Umland von Moskau - Russland ist damit mit einem Anteil von einem Viertel am Gesamtportfolio der mit Abstand wichtigste Einzelmarkt für den Konzern.
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