Personaldienstleister Anleihemarkt soll Adecco beim Aktienrückkauf helfen

Das Logo der Zeitarbeitsfirma Adecco.
Zürich Der Personaldienstleister Adecco will sich die schwachen Kapitalmärkte gleich doppelt zunutze machen: So wollen die Schweizer eigene Aktien für bis zu 400 Millionen Euro zurückkaufen. Die Mittel dafür will sich Adecco auf dem Anleihemarkt besorgen, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Unternehmensanleihen sind derzeit bei Investoren begehrt, nachdem Staatsanleihen vieler Länder wegen der Schuldenkrise in Verruf geraten sind.
"Das Programm unterstreicht Adeccos Bekenntnis, seine Kapitalstruktur zum Vorteil der Aktionäre zu verwalten, ohne die Wachstumschancen und finanzielle Flexibilität der Gruppe zu gefährden", teilte das Unternehmen mit. Adecco ist nach früheren Angaben offen für kleinere Zukäufe, will aber keine Großübernahmen tätigen. Anfang des Jahres erwarb der Konkurrent der niederländischen Randstad und des US-Konzerns Manpower für 90 Millionen Euro die japanische Firma VSN.
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