Porsche-Kapitalerhöhung Vorzugsaktionäre greifen zu

Die Vorzugsaktionäre der Porsche Holding haben sich bei der Kapitalerhöhung in großem Stil eingedeckt.
Die Vorzugsaktionäre der Porsche Holding haben sich bei der Kapitalerhöhung in großem Stil eingedeckt. Die Bezugsquote bei den stimmrechtslosen Papieren habe bei 99,7 Prozent gelegen, teilte Porsche am Donnerstag mit. Der Rest sei von den Banken über die Börse verkauft worden. Die neuen Stammaktien wurden wie zuvor vereinbart voll von den Milliardärsfamilien Porsche und Piech sowie dem Emirat Katar gezeichnet. Damit hat die Porsche Holding wie geplant 4,9 Milliarden Euro eingesammelt und ist auf einen Schlag einen Großteil seiner erdrückenden Schuldenlast los. Der Schuldenstand sinkt auf 1,5 Milliarden Euro. Über den Abschluss der Kapitalerhöhung hatte Reuters bereits am Mittwoch aus Kreisen berichtet.
"Mit der erfolgreichen Kapitalerhöhung und der damit verbundenen weitgehenden Entschuldung der Porsche SE machen wir einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zum integrierten Automobilkonzern", sagte VW-Chef Martin Winterkorn, der in Personalunion auch die Porsche Holding führt.
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