Powerland-Börsengang Die Rückkehr der Chinesen
Frankfurt Die Reihe chinesischer Unternehmen an der Deutschen Börse ist um einen Teilnehmer reicher: Der Handtaschen- und Lederwarenhersteller Powerland hat am Montag seine Aktie erfolgreich am Markt platziert und konnte zum Debüt Kursgewinne verbuchen. Mit 16,50 lagen die Papiere zu Beginn des Tages deutlich über dem Ausgabepreis von 15 Euro. Allerdings hielten die Anleger nicht lange die Treue, so dass das Plus rasch schmolz und der Kurs unter den Ausgabepreis fiel.
Für Interesse bei Investoren könnte im Vorfeld das Dividenden-Versprechen des Unternehmens gesorgt haben. Gleich ab 2011 will Powerland-Chef und –Gründer Shunyuan Guo 20 bis 40 Prozent des Nettoergebnisses als Gewinnbeteiligung an die Aktionäre ausschütten. 2010 erzielte das Unternehmen einen Überschuss von 22,6 Millionen Euro, nach 18 Millionen Euro im Jahr zuvor. Der Umsatz stieg von 82 Millionen Euro im Jahr 2009 auf 112,6 Millionen Euro.
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