Schiesser und Skrill Nervöse Märkte bremsen Börsenkandidaten aus

Wäscheverpackungen in einem Schiesser-Shop.
London/Frankfurt Der Wäschehersteller Schiesser zieht seine Pläne für einen Börsengang im zweiten Quartal zurück. Das Unternehmen wolle sich „etwas mehr Zeit geben und abwarten, inwieweit die Kapitalmärkte die aktuellen Neuemissionen aufnehmen“, teilte Schiesser in Radolfzell mit. Ursprünglich hatte der Hersteller von Wäsche und Bademoden den Schritt an die Börse im zweiten Quartal angestrebt.
„Durch die bedauerlichen Ereignisse in Japan, aber auch im Nahen Osten und Nordafrika erwarten wir in den nächsten Wochen eine weiterhin volatile Börse und damit nicht die Verhältnisse, die wir für eine erfolgreiche Börsenplatzierung schon im Interesse unserer Investoren wollen“, sagte Vorstandssprecher Rudolf Bündgen. Das Unternehmen stehe nicht unter unmittelbarem Druck, den Börsengang jetzt durchzuführen. Mit dem für den Sommer geplanten neuen Marktauftritt wolle Schiesser nun erst einmal sein Potenzial unter Beweis stellen, hieß es. Als neuer Termin ist Ende November oder Anfang Dezember geplant, hieß es auf Nachfrage.
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